Gesund in die Schwangerschaft
AdobeStock/Syda Productions
Symbolbild

Der Kinderwunsch ist eine prima Gelegenheit, alte Gewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen und im besten Sinn „gesundheitsbewusster“ zu werden. Mit diesen Tipps tun Sie Ihr Bestes für eine gesunde Schwangerschaft.

Wenn der Wunsch nach einem Baby, achten viele Frauen automatisch besser auf ihre Gesundheit. Denn während der Schwangerschaft versorgt die Mutter ihr ungeborenes Kind über ihren eigenen Stoffwechsel. Dabei steigt der Energiebedarf der schwangeren Frau nur geringfügig an. Von einzelnen Nährstoffen braucht der Körper jetzt aber weit mehr als vor der Schwangerschaft. Und ein gesunder Lebensstil tut auch dem ungeborenem Kind gut. Mit diesen Tipps sind Sie auf der sicheren Seite.

Auch wenn es nach einer Binsenweisheit klingt: Bewegung ist das A und O, um den Körper in Schwung zu halten. Durch die Bewegung werden Organe, Muskeln und Zellen mit Sauerstoff geflutet und die Stoffwechselvorgänge auf Trab gebracht.

Die beste Voraussetzung also, damit die Schwangerschaft komplikationslos verläuft. Wer bisher eher zu den Sportmuffeln zählte, sollte mit einem sanften Bewegungsprogramm wie Schwimmen, Spazierengehen oder Radfahren einsteigen.
Folsäure ist ein Vitamin, von dem Sie schon mindestens 4 Wochen vor einer geplanten Schwangerschaft täglich 800 Mikrogramm einnehmen sollten. Gleiches gilt für die ersten drei Monate der Schwangerschaft, danach werden bis zum Ende der Schwangerschaft und in der Stillzeit 400 Mikrogramm eingenommen. Denn Folsäure ist maßgeblich an der Zellbildung beteiligt. Ein Mangel kann beim Kind zu körperlichen Fehlbildungen des Gehirns oder Rückenmarks führen.

In Ihrer Apotheke erhalten Sie Folsäurepräparate, die auch 5-Methylfolat enthalten. Das Enzym, das Folsäure in das aktive Methylfolat umwandelt, ist nicht im Körper jeder Frau vorhanden.
Jod ist ein wichtiges Spurenelement, das in Deutschland zu wenig vorkommt. Es ist an der Bildung der Schilddrüsenhormone beteiligt und deshalb sehr wichtig für die körperliche und geistige Entwicklung. Jodmangel bei der werdenden Mutter führt auch zu Jodmangel beim Baby. Deshalb wird Schwangeren zusätzlich ein Präparat mit 100 bis 150 Mikrogramm Jod pro Tag empfohlen.

Tipp: Greifen Sie in der Küche zu jodiertem Speisesalz. Frauen mit Schilddrüsenerkrankungen sollten mit dem Arzt besprechen, wie viel Jod sie aufnehmen sollten. Sprechen Sie uns gerne zu den verschiedenen Präparaten an – wir beraten Sie gerne.
Rauchen gefährdet die Fruchtbarkeit. Studien zeigen, dass bei Raucherinnen die Eierstockfunktionen häufiger herabgesetzt sind, sodass Eizellen weniger gut heranreifen können. Bei Männern hat der Zigarettenkonsum zur Folge, dass weniger Spermien produziert werden.

Was viele nicht wissen: Wenn Frauen in der Schwangerschaft rauchen, bekommt das Ungeborene weniger Sauerstoff. Das bedeutet, dass das Baby schlechter mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird. Dazu muss der kleine Körper mehr leisten: Schon bei einer Zigarette schlägt das Herz des Kindes schneller, um dem Sauerstoffmangel entgegenzuwirken.

Studien zeigen, dass Raucherinnen öfter Fehlgeburten erleiden als Nichtraucherinnen. Auch sind Babys von Raucherinnen bei der Geburt häufig leichter, weil es durch die Schadstoffe in den Zigaretten zu Entwicklungsstörungen kommen kann. Zudem haben die Kinder öfter eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte. Später steigt das Risiko für einen Plötzlichen Säuglingstod. Das gilt übrigens auch, wenn die Mutter nicht raucht, aber das Baby in einem Raucherhaushalt aufwächst.   
Studien zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, bei Frauen sinkt, wenn sie regelmäßig und viel Alkohol trinken. Ob ein moderater Alkoholkonsum die Fruchtbarkeit bei Frauen und Männern senkt, ist wissenschaftlich nicht bewiesen. Trotzdem empfehlen Experten, bei einem Kinderwunsch lieber auf Alkohol zu verzichten.

Das gilt natürlich auch in der Schwangerschaft: Schon kleine Mengen Alkohol können beim Ungeborenen schwere Schäden hinterlassen. Über die Nabelschnur gelangt der Alkohol direkt in die kindliche Blutbahn. Die unreife Leber des Babys kann den Alkohol nicht abbauen. Da Alkohol die Zellteilung hemmt, treten Wachstums- und Organschäden auf.
Krankheiten wie Röteln, Keuchhusten oder Grippe können einen sehr gefährlichen Verlauf nehmen. Deshalb ist es wichtig, schon vor einer Schwangerschaft den Impfstatus bei sich und dem Partner zu überprüfen.

Röteln: Eine Infektion mit Röteln kann im ersten Schwangerschaftsdrittel beim Kind zu schweren Fehlentwicklungen von Herz, Gehirn, Augen oder Ohren führen.

Impfungen in der Schwangerschaft: Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) empfiehlt schwangeren Frauen explizit Impfungen gegen Grippe (Influenza) und Keuchhusten (Pertussis). Nur Lebendimpfstoffe wie die gegen Röteln, Masern oder Windpocken dürfen nicht in der Schwangerschaft verabreicht werden.
Entzündungen im Mund und an den Zähnen tun nicht nur weh, sie sind auch riskant für die Gesundheit. Denn wenn sich Infektionen im Mund befinden, gelangen Krankheitserreger recht einfach von dort über die Blutbahnen in den gesamten Körper.

Damit das nicht in der Schwangerschaft passiert, ist ein Zahnarztbesuch beziehungsweise eine abgeschlossene Zahnbehandlung vor der Schwangerschaft empfehlenswert.

Rundum gesund ernährt

Gesund essen bedeutet laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE), abwechslungsreich zu essen. Sie empfiehlt:

  • Als Basis vorwiegend zu pflanzlichen Vollkorn-Lebensmitteln wie Brot, Reis, Nudeln & Co. greifen und zu kalorienfreien Getränken – Wasser oder Früchtetee und statt Cola oder Limo lieber hochverdünnte Saftschorlen mit viel Wasser und wenig Saft im Verhältnis 4 zu 1.
  • Drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst am Tag essen, denn sie enthalten viele Vitamine, Ballaststoffe und Mineralstoffe. Zur bunten Vielfalt gehören auch Hülsenfrüchte und Nüsse. Ausnahme: Die Versorgung mit Folsäure und Jod reicht über die Ernährung in der Regel nicht aus, um vor und am Anfang der Schwangerschaft gut versorgt zu sein. Entsprechende Präparate aus Ihrer Apotheke sichern den Bedarf.
  • Milch und Milchprodukte wie Joghurt, Quark und Käse sollten für die Eiweiß- und Kalziumversorgung täglich auf dem Speiseplan stehen.
  • Ein- bis zweimal pro Woche Fisch essen ist gesund. Fettreiche Fische wie Makrele und Lachs liefern wichtige langkettige Omega-3-Fettsäuren, Seefisch wie Kabeljau und Rotbarsch das Spurenelement Jod.
  • Kleinen Mengen Fleisch oder Wurst können die Versorgung mit Vitamin B12 und Eisen erleichtern. Mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch sollte pro Woche nicht gegessen werden. Vermeiden Sie jedoch rohes Fleisch und Rohwurst, z. B. Mettwurst oder Salami.
  • Fette wie Butter, Margarine und Öl sollten ebenso sparsam verwendet werden wie Salz und Zucker. Dabei sind pflanzliche Öle wie Raps-, Oliven- oder Sonnenblumenöl zu bevorzugen.
  • Bei Süßigkeiten und zuckerhaltigen Getränken gilt: Weniger ist mehr – und diese dann genießen!

Schwanger werden trotz Medikamenten?

Manchmal zwingt eine chronische Krankheit dazu, dauerhaft Medikamente einnehmen zu müssen. Das ist bei einem Kinderwunsch aber meist kein übermäßiger Grund zur Sorge. Am besten sprechen Sie frühzeitig mit Ihrem Arzt oder fragen Sie uns in Ihrer der Apotheke.

Gefährlich können manche Medikamente in der 4. bis 14. Schwangerschaftswoche werden, da in diesem Zeitraum die Organentwicklung stattfindet. Auch gegen Ende der Schwangerschaft gibt es Medikamente, die tabu sind, wie Codein oder codeinähnliche Wirkstoffe gegen Reizhusten. Das gilt auch für manche Hausmittel bei Erkältungen. Sprechen Sie uns gerne in Ihrer Apotheke darauf an.

Schwangerschaftsdiabetes vorbeugen

Bis zu 8 Prozent aller Schwangeren entwickeln in ihrer Schwangerschaft einen Schwangerschaftsdiabetes, der auch schlanke Frauen betreffen kann. Dieser gefährdet die Gesundheit von Mutter und Kind. Bei der Mutter können Bluthochdruck, Nierenprobleme und die Neigung zu Krampfanfällen (Präeklampsie) entstehen und so das Risiko einer Frühgeburt erhöhen.

Bei einer ständig hohen Zuckermenge im Blut wächst das Kind zu schnell, die Reifung der Lungenbläschen kann sich verzögern. Nach einer aktuellen Untersuchung könnte das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes gesenkt werden, wenn die Ernährung vor der Schwangerschaft reichlich pflanzliche Produkte enthält und zuckerhaltige Produkte, Weißmehl und Kartoffeln nur eingeschränkt verzehrt werden.

Planen mit Zykluscomputer

Wenn Sie Ihrem Babyglück ein bisschen auf die Sprünge helfen möchten, ist ein Zykluscomputer ein probates Mittel: Er kann die fruchtbaren Tage einfach herausfinden und unterstützt Sie dabei, Ihren Zyklus natürlich zu beobachten und sich selbst besser kennenzulernen.

Michael Glock,

Ihr Apotheker

Aktions-Angebote

45% gespart

GINGIUM

120 mg Filmtabletten 1)

Zur symptomatischen Behandlung von hirnorganisch bedingten geistigen Leistungseinbußen.

PZN 14171188

statt 92,99 2)

120 ST

51,49€

Jetzt bestellen
34% gespart

IBU

400 akut-1A Pharma Filmtabletten 1)

Entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel bei Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und bei Fieber.

PZN 7754334

statt 6,78 2)

30 ST

4,49€

Jetzt bestellen
25% gespart

LOCERYL

Nagellack gegen Nagelpilz DIREKT-Applikat. 1)

Zur Behandlung von Pilzerkrankungen der Nägel ohne Beteiligung der Nagelwurzel.

PZN 11286175

statt 37,49 2)

3 ML (9330,00€ pro 1l)

27,99€

Jetzt bestellen
25% gespart

SOVENTOL

Hydrocortisonacetat 0,5% Creme 1)

Bei mäßig ausgeprägten geröteten entzündlichen oder allergischen Hauterkrankungen.

PZN 10714350

statt 10,97 2)

15 G (552,00€ pro 1kg)

8,28€

Jetzt bestellen
30% gespart

AVENE

Hydrance BOOST feuchtigkeitsspend.Serum-Konz

Feuchtigkeitsserum. Versorgt die Haut über 48 Stunden mit Feuchtigkeit und stellt das Gleichgewicht der feuchtigkeitsarmen, empfindlichen Haut wieder her.

PZN 17880502

statt 32,90 3)

30 ML (766,67€ pro 1l)

23,00€

Jetzt bestellen
25% gespart

FORMOLINE

L112 Extra Tabletten

Lipidbinder zur Unterstützung der Behandlung von Übergewicht.

PZN 13352309

statt 37,90 3)

48 ST

28,49€

Jetzt bestellen
26% gespart

FERROTONE

Eisen m.Apfelkonzentrat u.Vitamin C Btl.

Der flüssige Eisenlieferant aus natürlicher Quelle.

PZN 10399670

statt 15,45 3)

14X25 ML (32,83€ pro 1l)

11,49€

Jetzt bestellen
20% gespart

BEPANTHOL

Lipstick

Der Bepanthol Lipstick schützt und regeneriert trockene und spröde Lippen. Mit UVA- und UVB-Lichtschutzfilter, Vitamin E und Depanthenol. Für gepflegte Lippen.

PZN 2605026

statt 4,99 3)

4.5 G (886,67€ pro 1kg)

3,99€

Jetzt bestellen
19% gespart

COMPEED

Herpesbläschen Patch Applikator HRA

Zur Behandlung von Lippenherpes.

PZN 16349822

statt 14,19 3)

15 ST

11,49€

Jetzt bestellen
Unser Angebot

PHYTOHUSTIL

Hustenreizstiller Sirup

Bei Schleimhautreizungen im Mund- und Rachenraum und damit verbundener trockener Reizhusten.

PZN 425478

150 ML (46,60€ pro 1l)

6,99€

Jetzt bestellen
26% gespart

OCTENISEPT

Wund-Desinfektion Lösung

Farblose Lösung als Spray zur Wund-Desinfektion bei akuten und chronischen Wunden.

PZN 7463832

statt 10,08 3)

50 ML (149,80€ pro 1l)

7,49€

Jetzt bestellen
29% gespart

ALLEGRA

Allergietabletten 20 mg Tabletten 1)

Schnelle Linderung von Allergiesymptomen. Bilastin ist ein Antihistaminikum der jüngsten Generation.

PZN 18113489

statt 12,58 2)

20 ST

8,99€

Jetzt bestellen
24% gespart

FERRO

SANOL duodenal Hartkaps.m.msr.überz.Pell. 1)

Das Arzneimittel wird angewendet bei Eisenmangel, insbesondere Eisenmangelanämie, während der Schwangerschaft und Stillzeit; im Kindesalter; bei eisenarmer Diät, nach chronischen und akuten Blutverlusten.

PZN 2799421

statt 26,32 2)

100 ST

19,99€

Jetzt bestellen
21% gespart

BUSCOPAN

plus 10 mg/500 mg Filmtabletten 1)

Buscopan plus hilft bei krampfartigen Schmerzen und gegen Regelschmerzen.

PZN 2483617

statt 13,99 2)

20 ST

10,99€

Jetzt bestellen
25% gespart

VIVIDRIN

Azelastin 0,5 mg/ml Augentropfen 1)

Zur Behandlung und Vorbeugung von Symptomen allergischer Beschwerden am Auge.

PZN 12910546

statt 13,24 2)

6 ML (1665,00€ pro 1l)

9,99€

Jetzt bestellen
24% gespart

NASIC

Nasenspray 1)

Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen.

PZN 705309

statt 7,25 2)

10 ML (549,00€ pro 1l)

5,49€

Jetzt bestellen
22% gespart

FEMIBION

Menopause Hitzewallungen Tabletten

Nahrungsergänzungsmittel mit Hopfenextrakt bei Beschwerden in den Wechseljahren.

PZN 19150446

statt 17,99 3)

30 ST

13,99€

Jetzt bestellen
24% gespart

LIVOCAB

direkt Kombi 4 ml Augentr.+5 ml Nasenspray 1)

Zur Behandlung der Beschwerden einer allergisch ausgelösten Entzündung der Bindehaut, zur Behandlung von Beschwerden bei allergischem Schnupfen.

PZN 676789

statt 20,36 2)

1 P

15,49€

Jetzt bestellen

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht. Für Druck- und Satzfehler keine Haftung.
1) Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
2) Angabe nach der deutschen Arzneimitteltaxe Apothekenerstattungspreis (AEP). Der AEP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AEP ist ein von den Apotheken in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel. Er entspricht in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Abgabepreis, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet. Der AEP ist der allgemeine Erstattungspreis im Falle einer Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen, vor Abzug eines Zwangsrabattes (zur Zeit 5%) nach §130 Abs. 1 SGB V.
3) Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP).

Der Artikel hat Ihnen gefallen?

Dann teilen Sie ihn doch mit anderen.

Das könnte Sie auch interessieren

Flora-Apotheke

Kontakt

Tel.: 06051/8881150

Fax: 06051/8881149


E-Mail: info@flora-gelnhausen.de

Internet: http://www.flora-gelnhausen.de/

Flora-Apotheke

Weißkirchenweg 11

63571 Gelnhausen

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag
08:00 bis 19:00 Uhr


Samstag
08:00 bis 19:00 Uhr


10 %

Ihr exklusiver Rabatt

Einfach diese Abbildung auf Ihrem Smartphone vorzeigen oder hier downloaden und 10 % Rabatt auf einen Artikel ab einem Einkauf ab 10,- € bekommen. Gilt nicht für das verschreibungspflichtige Sortiment.

Aktionsartikel, Doppelrabattierungen und Rezeptzuzahlungen sind leider ausgenommen.

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht. Für Druck- und Satzfehler keine Haftung.
1) Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
2) Angabe nach der deutschen Arzneimitteltaxe Apothekenerstattungspreis (AEP). Der AEP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AEP ist ein von den Apotheken in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel. Er entspricht in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Abgabepreis, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet. Der AEP ist der allgemeine Erstattungspreis im Falle einer Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen, vor Abzug eines Zwangsrabattes (zur Zeit 5%) nach §130 Abs. 1 SGB V.
3) Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP).

powered by apovena.de